Nach der heiligen Messe, die durch den Präses der Bruderschaft, Manfred Müller, gestaltet wurde und bei der traditionell die Armbrustgruppe die Messdiener stellte, folgten 84 Schützenbrüder der Einladung des Vorstands in die Schützenhalle, um die ordentliche Generalversammlung der St. Vitus Schützenbruderschaft Messinghausen am 27.01.2024 abzuhalten. Der 1. Brudermeister, Alexander Schirm, begrüßte alle Anwesenden. Zu Beginn wurde der verstorbenen Schützenbrüder gedacht. Anschließend konnten ein neues Mitglied in die Bruderschaft aufgenommen werden. Es folgten die Rechenschaftsberichte der einzelnen Vorstandmitglieder. Der 1. Schriftführer, Franz Martin Schröder, führte in seinem Bericht die Termine und Veranstaltungen auf, die durch die Bruderschaft im vergangenen Jahr durchgeführt wurden und an denen sie teilgenommen hat. Der 1. Kassierer, Sebastian Willecke, berichtete über den Kassenstand. Der Mitgliederbeirat um Nikolas Sohn, konnte der Versammlung eine sehr gute Kassenführung von Sebastian bescheinigen, ebenso eine gute Arbeit des geschäftsführenden Vorstands. So konnte die Versammlung dem Vorstand Entlastung erteilen. Bei der anschließenden Wahl zum Mitgliederbeirat, wurde Hans-Joachim Hillebrand neu in das dreiköpfige Gremium gewählt. Bei den Offizierswahlen wurden Dominik Willecke und Stephan Stratmann wiedergewählt, der amtierende König Niklas Göbel wurde als Offizier neu gewählt. Es folgte der Bericht des Dorfchronisten. Erstmalig in dieser Funktion führte Lukas Leisse durch eine sehenswerte Präsentation zum Thema 75 Jahre Armbrustgruppe Messinghausen. Die Planungen für das diesjährige Schützenfest sind in weit fortgeschritten. Die Schänke wurde von der Versammlung an den Festwirt Dirk Niggemann vergeben. Als Festmusik konnten wieder unsere Musikfreunde aus Hoppecke, „Die Hochsauerländer“, engagiert werden. Auch die Schaustellerfamilie hat Ihr Kommen zugesichert. Im Anschluss stand die Abstimmung zum Antrag über die Veränderung des Turnus des Kaiserschießens auf einen fünfjährigen Rhythmus auf der Tagesordnung. Im Vorfeld der Abstimmung wurde über den Antrag diskutiert, Befürworter und Gegner trugen ihre Argumente vor. In der Folge votierte die Mehrheit der Versammlung für eine Änderung des bisherigen zehnjährigen auf einen fünfjährigen Rhythmus des Kaiserschießens. Zum Punkt Verschiedenes wurden einige Themen des vergangen und zukünftigen Schützenfestes sowie der Feierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen der Armbrustgruppe und anderen Veranstaltungen der Bruderschaft besprochen. Im Schlusswort dankte der 1. Brudermeister allen Beteiligten und lud die Schützenbrüder auf ein paar gesellige Stunden ein.

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